Infrastruktur

Infrastruktur im Raabtal

Das Raabtal in der Steiermark, insbesondere der Abschnitt zwischen Feldbach und Studenzen, verfügt über eine gut ausgebaute Verkehrsinfrastruktur. Es stehen sowohl ausreichend Straßen wie auch öffentliche Verkehrsmittel zur Verfügung. Hier ist eine detaillierte Beschreibung dieser:

Straßenverkehr
  • B68 Feldbacher Straße ist eine Landesstraße und verbindet auf einer Länge von 23,1 km Feldbach und Gleisdorf. Sie verläuft auf der nördlichen Seite des Raabtals
  • L201 verläuft von Feldbach nach Studenzen auf der Südseite des Raabtals, dort mündet sie in die B68
    • Beide Straßen sind zweispurig und ermöglichen eine effiziente Verbindung zwischen Feldbach und Gleisdorf
    • Da von Studenzen bis Gleisdorf nur mehr eine Straße führt, kommt es auf diesem Abschnitt zu einem erhöhten Verkehrsaufkomme
  • Landesstraßen und Gemeindestraße: Neben den beiden Straßen gibt es eine Vielzahl von Landes- und Gemeindestraße, die kleinere Orte und Siedlungen verbinden, sowie landwirtschaftliche Flächen erschließen.
Öffentlicher Verkehr
  • Bahnstrecke: Steirische Ostbahn ist eine S-Bahn von Graz bis nach Szentgotthárd. Auf der Strecke gibt es zahlreiche Bahnhöfe mit Pendlerparkplätzen. Es gibt 4 Haltestellen zwischen Feldbach und Rohr, was den Umstieg auf die Bahn sehr gut ermöglicht. Schon jetzt fährt sie zu den Stoßzeiten halbstündlich, durch die geplante Elektrifizierung bis 2028 soll es zu einer Erhöhung der Taktung und einer Verkürzung der Fahrzeit kommen.
  • Busverbindungen: Es gibt auf beiden Straßen regelmäßige Busverbindungen, welche in erster Linie am Schülerverkehr orientiert sind. In den Ferien fahren wesentlich weniger Busse, was für Berufstätige, Lehrlinge und Personen, welche auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen sind, ein großes Problem sein kann.
  • In der Früh ist die Taktung Richtung Graz sehr gut, Richtung Feldbach noch ausbaufähig, so ist man frühestens um 6:50 in Feldbach.
Radwege
  • Raabtalradweg: Der Raabweg folgt der Raab, durch die Äcker des Raabtals. Dieser Radweg verläuft großteils auf sehr schwach befahrenen Straßen, es gibt aber besonders in Fladnitz im Raabtal, einige gefährliche Streckenabschnitte. Das Radwegenetz wird immer besser ausgebaut, es gibt aber immer noch viele Strecken, welche potenziell gefährlich sind. So gibt es durch den Ort Kirchberg keinen geschützten Radweg und auch auf der L201 und der B68 gibt es keinen durchgehenden Radweg.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Raabtal zwischen Feldbach und Studenzen vielfältige und gute Möglichkeiten zur Fortbewegung und zum Transport bietet.
  • bestehende Straßen reichen vollkommen
  • öffentliche Verkehrsmittel weiter ausbauen
  • Gefahrenzonen kann man optimieren
  • Radwege verbessern

ZUM NACHDENKEN

Wieso denken wir nicht ganzheitlich?

Jede Gemeinde leidet unter den momentanen Verkehr. Eine neue Strasse ist keine Lösung.
Der Verkehr nach Kirchbach und zur Industrie in Berndorf bleibt.

Aktuelle Themen:

DEnken wir um. Nützen und optimieren wir was wir haben.

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