Landwirschaft

B68 neu - "Der Graue Tod"

Beat Karte (Bodenbedarf für die Ernährungssicherung in Österreich)

Diese Karte vom Umweltbundesamt zeigt die Flächen die wir brauchen um unsere Ernährung sicherzustellen. Das sind die fruchtbarsten Böden je Kleinregion. (Die gesamte Trasse der B68 neu verläuft in diesen Flächen) Bei diesen landwirtschaftlichen Flächen handelt es sich um Flächen die für jegliche Produktion an Getreide und Lebensmittel geeignet sind, da sie eben und frei von Beschattung sind. Das Raabtal ist auf Fladnitzer Seite recht schmal. Sollten diese Flächen aus der landwirtschaftlichen Produktion genommen werden, sind wir gezwungen unsere Produktion noch mehr auf Hanglagen zu verlagern. Mit allen negativen Auswirkungen bei Unwetter für Landwirte und Personen (Überschwemmungen und Verschlämmungen von Garagen und Gärten).

Außerdem wird seitens der Ama eine Bewirtschaftung von Hangflächen mit höheren Auflagen belegt, die wiederum die Produktion verteuert.

250.000m² würde die B68 neu an Grund und Boden benötigen. Ein Großteil davon wird versiegelt, für Fahrbahn und Begleitwege. Diese Flächen sind für die Landwirtschaft für immer verloren, da so gut wie keine versiegelten Flächen zurückgebaut und Renaturiert.

Böden sind auch ein wichtiger Teil bei der Grundwasserversorgung. Da nur NICHT Versiegelte Flächen große Regenwassermengen rasch aufnehmen, den Pflanzen später zur Verfügung stellen sowie Grundwasserneubildung sicherstellen können. Während die Versiegelung von Flächen zum vollständigen Verlust dieser Bodenfunktion führt. Und gerade diese Flächen, wo die Straße gebaut werden soll, sind extrem wichtig für die Grundwasserbildung. Da diese ebenen Flächen die Fähigkeit haben hohe Niederschlagsmengen aufzunehmen, schützen Sie die gesamte Region vor noch größeren Überschwemmungen. Bzw. Hochwasser. Im Gegensatz zu Hangflächen wo es zu Erosion kommt.

Der Landwirtschaft, als größter Flächennutzer in Österreich, kommt daher eine besondere Bedeutung für einen ausgeglichenen Wasserhaushalt und damit auch einen vorbeugenden Hochwasserschutz zu.

Versorgung mit Lebensmittel

Unsere Versorgung mit heimischen Lebensmitteln ist keinesfalls zufriedenstellend. Sie liegt zwar bei Getreide und Erdäpfeln um 90%, bei Gemüse und Obst nur um 50%.  Dabei ist es wichtig zu wissen, dass der Selbstversorgungsgrad nur anzeigt, wie viel des Österreichischen Bedarfs theoretisch aus eigener Produktion gedeckt werden könnte. Üblicherweise werden jedoch Lebensmittel so exportiert und importiert, dass deutlich weniger der österreichischen Produktion auch tatsächlich in Österreich verzehrt werden.

Obst ist bei diesen vier angegebenen Produkten eine Ausnahme, Getreide ist machbar, aber Gemüse und Erdäpfel könne ausschließlich auf ebenen Flächen angebaut und geerntet werden.
  • Böden schützen unser Grundwasser
  • der Boden garantiert uns regionale Nahrung
  • Der Boden schützt uns vor Hochwasser
  • Der Boden ist unsere Existenz

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