Lebensader Raabtal
Unsere „Natur“ vor der Haustür ist nicht nur landwirtschaftlich von größter Bedeutung. Wälder, Wiesen, Felder und die Raablandschaft dienen uns auch als wertvolles Naherholungsgebiet. Viele von uns benützen täglich den Weg „hinter der Bahn“ für einen Spaziergang, um abzuschalten – Energie zu sammeln oder einfach für eine Runde Gassi mit dem geliebten Vierbeiner. Die Pandemie hat uns noch einmal deutlich gezeigt, wie wertvoll so ein Naturjuwel wie unsere Raablandschaft ist. Das Fließen des Wassers, das Konzert der Vögel oder der Wind in den Bäumen ließ viele ihre Sorgen für einige Zeit verblassen.
Aber was,
wenn dieser uns liebgewonnene Lebensraum genommen wird?
wenn der Zugang in unser Erholungsgebiet verbaut wird?
wenn unsere Kinder nicht mehr an der Raab aufwachsen können?
Was Menschen darüber sagen:
Statement 1
Mir kommt hier ehrlich gesagt nichts Positives in den Sinn. Meine Gedanken sind stichwortartig schnell erklärt. – Jahrelanger Baulärm und damit verbunden Schmutz/ Staubbelastung – Zerstörung von fruchtbarem Boden – keine ruhigen Spaziergänge mehr entlang der Raab, bei denen man Naturgeräusche wahrnimmt – nach Fertigstellung vermehrter Verkehrslärm und Feinstaubbelastung.
Isabella Z. / Fladnitz im Raabtal
Statement 2
Unvorstellbar, dass uns der Zugang genommen wird. Unvorstellbar, dass dieser Lebensraum zerstört wird!
Josef H. / Fladnitz im Raabtal
Statement 3
Wir haben genug Umweltprobleme! Hinter der Bahn sind die wenigen Wege die sorglos mit Kindern zu gehen sind. Wir müssen für unsere Kinder weiterdenken. Eine 3.Strasse bedeutet mehr Lärm, mehr Verkehr und mehr Feinstaub. An der L201 wurden freie Flächen als Industriegebiet verkauft, also darf sich niemand über den Verkehr wundern. Dafür dürfen nicht die Felder in Fladnitz vernichtet werden! Ackerland, das ohne Bewässerung fruchtbarer als anderes Land ist! Pendler sollten Fahrgemeinschaften bilden oder das Klimaticket nutzen.
Margit und Walter W. / Fladnitz im Raabtal
Statement 4
Vorsätzliche Zerstörung von Naturjuwelen. Mutwilliges Untergraben der Versorgungssicherheit. Zusätzliche Belastung von Lärm und Staub.
Roland W. / Fladnitz im Raabtal
Statement 5
Taugt mir gar nicht! Wenn das so weiter geht, wird es kaum mehr solche Flächen hier geben. Ich verstehe nicht, warum Menschen alles zerstören dürfen.
David P. / Fladnitz im Raabtal
Fazit
Dieser kurze Einblick in unsere Gemeinschaft zeigt deutlich, dass uns dieses Stück Land als Lebensader sehr am Herzen liegt. Schützen wir unsere Natur mit all ihrer Fruchtbarkeit und Schönheit für die nächsten Generationen!
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Raabtal zwischen Feldbach und Studenzen vielfältige und gute Möglichkeiten zur Fortbewegung und zum Transport bietet.

- Nehmt uns nicht unseren Lebensraum
- Schützt wertvollen Boden ohne Bewässerung
- Wir wollen sorglos mit Kindern leben
- Nein zu Baulärm und Staub
- Nein nicht Strasse Nummer 3!
ZUM NACHDENKEN

Wieso trennen wir Mensch und Natur?
ALternativen
Wir leben in 2024, reden von Klimaschutz und C02 und anstatt Lösungen zu finden, bauen wir neue Strassen (Probleme).
Retten wir das Einzige Juwel in Österreich:
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